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Beatrice   By: (1830-1914)

Book cover

Beatrice by Paul Heyse is a beautifully written novel that explores themes of love, betrayal, and redemption. The story follows the protagonist, Beatrice, a young woman who is torn between two men who both hold a special place in her heart.

Heyse's writing is captivating and engaging, pulling the reader into the world of 19th-century Italy where the novel is set. The characters are well-developed and complex, each grappling with their own inner demons and desires.

The plot is full of twists and turns, keeping the reader on the edge of their seat until the very end. Heyse does a fantastic job of weaving together romance, drama, and suspense in a way that is both believable and compelling.

Overall, Beatrice is a must-read for fans of historical fiction and romance. Heyse's lyrical prose and vivid storytelling make this novel a truly unforgettable read.

First Page:

Beatrice

Paul Heyse

(1867)

Wir hatten bis in die tiefe Nacht hinein geplaudert, unser drei, bei einigen Flaschen Astiweins, die wir durch einen glücklichen Zufall aufgetrieben hatten und nun im kühlen Gartenhaus auf das Wohl des eben aus Italien heimgekehrten Freundes leerten. Er war der älteste von uns und schon ein fertiger Mann, als wir ihn vor zwölf Jahren auf einer Reise im Süden kennenlernten. Auf den ersten Blick hatte uns seine männliche Gestalt, der Adel seines Wesens und eine gewisse melancholische Anmut seines Lächelns für ihn eingenommen. Sein Gespräch, seine ungewöhnliche Bildung und die Bescheidenheit, mit der er sie geltend machte, gewannen uns vollends, und die drei Wochen, die wir miteinander in Rom zubrachten, befestigten eine so warme Freundschaft, wie sie nur je zwischen Ungleichaltrigen bestanden hat. Dann mußte er plötzlich nach Genf, seiner Heimat, zurück, wo er an der Spitze eines ansehnlichen Handlungshauses stand. Aber in den folgenden Jahren hatten wir keine Gelegenheit versäumt, uns wiederzusehen, und auch jetzt war ihm der Umweg über unsere Stadt nicht zu weit gewesen, um uns wenigstens auf vierundzwanzig Stunden zu begrüßen.

Wir fanden ihn in seinem Aussehen unverändert; er war noch immer ein schöner Mann, das Haar kaum mit dem ersten Grau angesprengt, die hohe Stirn glatt und weiß... Continue reading book >>




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