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Geschichte Alexanders des Grossen By: Johann Gustav Droysen (1808-1884) |
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Passagen, die im Originaltext in griechischer Schrift
gehalten sind, werden im vorliegenden Text in lateinischen
Buchstaben, eingeschlossen in "", wiedergegeben. Andere
Passagen, die im Original nicht in Fraktur gedruckt waren,
sind hier mit "" gekennzeichnet. Passagen, die im
Originaltext gesperrt gedruckt waren, sind hier mit " "
gekennzeichnet. Vom Autor vorgegebene unterschiedliche Schreibweisen wie
"Tyros" und "Tyrus", "Achäer" und "Achaier", wurden
beibehalten. Offensichtliche Druckfehler im Text wurden
berichtigt.
[Illustration: Alexander Büste]
Geschichte Alexanders des Großen von Joh. Gust. Droysen
Mit einem Vorwort von Sven Hedin und einer Einleitung von Dr. Arthur Rosenberg Privatdozent der alten Geschichte an der Universität Berlin
Mit dem einzigen bisher bekannten authentischen Alexander Porträt,
der sogenannten Azara Herme im Louvre, als Titelbild
und einer Karte der Feldzüge Alexanders [Illustration: Verlags Signet] R. v. Decker's Verlag G. Schenck, Königlicher Hofbuchhändler Berlin 1917
Der Anhang enthält: 1. die Anmerkungen Droysens der Ausgabe letzter Hand,
2. ein Register sämtlicher vorkommender Personen und Ortsnamen,
3. eine Verdeutschung makedonischer Heeresausdrücke,
4. einen Stammbaum Alexanders des Großen. [Illustration: Druckerei Signet] Druck
der Spamerschen
Buchdruckerei in Leipzig [Illustration: Karte der Feldzüge Alexanders]
Vorwort
Die erste Auflage von J. G. Droysens »Geschichte Alexanders des Großen«
erschien im Jahre 1833 und erwies sich von vornherein als eine derjenigen
seltenen und ausgezeichneten historischen Veröffentlichungen, die lange
Jahre hindurch ihren Wert unverändert beibehalten. Im Jahre 1898 kam eine
fünfte Auflage heraus. Jetzt, da diese wertvolle Arbeit zum sechsten Male
der Öffentlichkeit übergeben wird, sind seit ihrem ersten Erscheinen 84
Jahre vergangen. Daß eine historische Arbeit während so langer Zeit ihre hohe Rangstufe hat
behaupten können, beruht ohne Zweifel zum großen Teil auf der Natur ihres
Quellenmaterials. Die Schicksale Alexanders sind von seinen klassischen
Geschichtschreibern geschildert worden, und innerhalb der von diesen
gezogenen Grenzen mußte der moderne Forscher sich bewegen. Jedoch schließt
das nicht aus, daß sich in den letzten Jahren neues Licht über viele
Einzelheiten verbreitet hat. Die von Alexander durchzogenen Gebiete von
West Asien sind heute unvergleichlich viel besser bekannt, als zur Zeit
Droysens, und man hat deshalb jetzt die Spuren des makedonischen Königs
weit besser verfolgen können, als ehedem. An der Hand der vorhandenen
genauen Karten vom Hindukusch, hat man bezüglich der Pässe, über die
Alexander seine Heere geführt hat, seine Schlüsse ziehen können. Wiederholt
sind neue Beiträge zur Kenntnis seiner Märsche gegeben worden und nicht
zum wenigsten haben deutsche Forscher dazu beigetragen. Alexanders Feldzug gehört zu den glänzendsten Taten der Kriegsgeschichte,
und kaum irgendeiner der großen Namen der alten Zeit ist von solchem Glanz
umstrahlt wie der seine. Jahrtausende haben nicht vermocht, seinen Ruhm
erblassen zu lassen. Über seine Eigenschaften als Feldherr sagt Hans
Delbrück in seiner Geschichte der Kriegskunst (II, 227): »Alexander war
nicht nur ein großer Feldherr, sondern auch ein Feldherr im großen Stil.
Aber er war noch mehr. Er nimmt dadurch eine einzigartige Stellung ein, daß
er den welterobernden Strategen und den unübertroffenen, tapferen,
ritterlichen Vorkämpfer in einer Person vereinigt. Kunstvoll führt er das
Heer an den Feind heran, überwindet Geländehindernisse, läßt es aus
Engpässen aufmarschieren, kombiniert die verschiedenen Waffen je nach den
verschiedenen Umständen verschieden von stärkster Gesamtwirkung, sichert
strategisch seine Basis und seine Verbindungen, sorgt für die Verpflegung,
wartet ab, bis die Vorbereitungen und Rüstungen vollendet sind, stürmt
vorwärts, verfolgt nach dem Siege bis zur äußersten Erschöpfung der Kräfte,
und derselbe Mann kämpft in jedem Gefecht an der Spitze seiner Ritterschaft
mit Speer und Schwert, dringt an der Spitze der Sturmkolonne in die Bresche
oder überspringt als erster die feindliche Mauer... Continue reading book >>
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