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Märchen-Almanach auf das Jahr 1827   By: (1802-1827)

Book cover

Märchen-Almanach auf das Jahr 1827 by Wilhelm Hauff is a delightful collection of fairy tales that will transport readers to a magical world filled with adventure, romance, and mystery. Hauff's storytelling is charming and immersive, drawing readers into each tale with vivid descriptions and captivating characters. The Almanach is a perfect read for anyone who enjoys classic fairy tales and is looking to escape into a world of enchantment. Hauff's writing is timeless and engaging, making this book a true gem for lovers of fantasy and folklore.

First Page:

Märchen Almanach auf das Jahr 1827

Wilhelm Hauff

Inhalt:

Der Scheik von Alessandria und seine Sklaven (Rahmenerzählung) Der Zwerg Nase Abner, der Jude, der nichts gesehen hat Der arme Stephan Der gebackene Kopf Der Affe als Mensch (Der junge Engländer) Das Fest der Unterirdischen Schneeweißchen und Rosenrot Die Geschichte Almansors

Der Scheik von Alessandria und seine Sklaven

Wilhelm Hauff

Der Scheik von Alessandria, Ali Banu, war ein sonderbarer Mann; wenn er morgens durch die Straßen der Stadt ging, angetan mit einem Turban, aus den köstlichsten Kaschmirs gewunden, mit dem Festkleide und dem reichen Gürtel, der fünfzig Kamele wert war, wenn er einherging langsamen, gravitätischen Schrittes, seine Stirne in finstere Falten gelegt, seine Augenbrauen zusammengezogen, die Augen niedergeschlagen und alle fünf Schritte gedankenvoll seinen langen, schwarzen Bart streichend; wenn er so hinging nach der Moschee, um, wie es seine Würde forderte, den Gläubigen Vorlesungen über den Koran zu halten: da blieben die Leute auf der Straße stehen, schauten ihm nach und sprachen zueinander: "Es ist doch ein schöner, stattlicher Mann, und reich, ein reicher Herr", setzte wohl ein anderer hinzu, "sehr reich; hat er nicht ein Schloß am Hafen von Stambul? Hat er nicht Güter und Felder und viele tausend Stück Vieh und viele Sklaven?"

"Ja", sprach ein dritter, "und der Tatar, der letzthin von Stambul her, vom Großherrn selbst, den der Prophet segnen möge, an ihn geschickt kam, der sagte mir, daß unser Scheik sehr in Ansehen stehe beim Reis Effendi, beim Kapidschi Baschi, bei allen, ja beim Sultan selbst... Continue reading book >>




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