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Meinauer Naturlehre By: Wilhelm Wackernagel (1806-1869) |
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[oe]
[ e] [)o] usw.: Vokale mit lang bzw. kurz zeichen Im Haupttext (die Naturlehre) bedeutet das Zeichen ß nicht ss sondern
»geschwänztes z«. Das »eszet« ist sonst nicht gebraucht. Rechtschreibung, Zeichensetzung und Großschreibung sind ungeändert.
Bildbeschreibungen stehen am Ende des Textes, hinter die Anmerkungen.]
BIBLIOTHEK des LITERARISCHEN VEREINS In Stuttgart. XXII.
STUTTGART.
Gedruckt auf Kosten des Literarischen Vereins.
1851.
LITERARISCHER VEREIN in STUTTGART Gegründet 1839 .
Protector: SEINE MAJESTÄT DER KÖNIG VON WÜRTTEMBERG. Präsident :
Dr Keller , professor in Tübingen. Secretär :
Dr Holland , privatdocent in Tübingen. Kassier :
Huzel , reallehrer in Tübingen. Ausschuss für das jahr 1851 : Gr. freiherr Cotta v. Cottendorf , k. baier,
kämmerer in Stuttgart.
Dr Fallati , professor in Tübingen.
Hofrath dr Grimm , akademiker in Berlin.
Dr E. v. Kausler , archivrath in Stuttgart.
Dr Klüpfel , bibliothekar in Tübingen.
F. v. Lehr , director der k. privatbibliothek in Stuttgart.
Dr Menzel in Stuttgart.
Dr Michelant , professor in Rennes.
Dr Schmeller , professor in München.
Oberstudienrath dr C. v. Stälin ,
oberbibliothekar in Stuttgart.
Dr Wackernagel , professor in Basel.
Dr G. v. Wächter , kanzler in Tübingen. Agent :
Fues , sortimentsbuchhändler in Tübingen.
MEINAUER NATURLEHRE
Herausgegeben von WILHELM WACKERNAGEL.
STUTTGART.
Gedruckt Auf Kosten Des Literarischen Vereins.
1851.
Tübingen , gedruckt bei Ludwig Friedrich Fues.
Vorwort.
Das altdeutsche Prosawerkchen, das auf den nachfolgenden Blättern
veröffentlicht wird, steht in der Basler Pergamenthandschrift B. VIII.
27[1] zwischen Hugos von Langenstein Marter der heil. Martina und
Schondochs Litthauer; es ist mit dem ersteren dieser Gedichte von
demselben Lohnschreiber des vierzehnten Jahrhunderts, einem Konrad von
S. Gallen,[2] sauber und zierlich aufgesetzt worden. Eine zweite
Handschrift, die es enthielte, ist zur Zeit noch unbekannt. Einzelne
Stücke daraus sind bereits an anderem Ort erschienen;[3] der
vollständige Abdruck, welcher hier nun vorliegt, wird sich durch den
bedeutenden Werth rechtfertigen, den dieses Buch für die
Litteraturgeschichte und namentlich für die Geschichte der
Naturwissenschaft besitzt. Es fehlt unsrer alten Litteratur nicht an anderen ganz deutsch oder
deutsch und lateinisch verfassten Prosaschriften aus eben diesem Gebiet.
Aber die übrigen geh[oe]ren entweder lediglich der Arzneikunde an, und
sind dann eine kaum zusammengehaltene Reihe von Recepten, wie die mit
dem Namen des Hippocrates aufgeschmückten in Zürich,[4] Basel[5] und
Leipzig[6] und selbst jene grosse Krankheits und Heilmittellehre, deren
Handschriften in Breslau und München liegen;[7] oder sie verbinden, wie
Konrad von Megenberg,[8] die Medicin mit der gesammten Naturgeschichte,
oder weben endlich, wie das älteste Buch dieser ganzen Reihe, der
Lucidarius,[9] Weltbeschreibung, Weltgeschichte und Theologie in
einander. Den praktischen Bezug auf die Gesundheitspflege hat auch unsre
Schrift: sie behandelt in solcher Art gleich zu Anfang die vier
Temperamente. Die Hauptsache jedoch, während Thier und Pflanzenkunde
u. s. f. gänzlich bei Seite bleiben, ist ihr die Astronomie, die Lehre
von der Gestalt der Erde, der Bewegung der Himmelskörper, der Berechnung
und Benennung der Zeiten nach Sonnen und Mondenlauf und dem Lauf der
übrigen Gestirne... Continue reading book >>
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