Der Parasit, oder die Kunst, sein Glück zu machen By: Friedrich Schiller (1759-1805)
In "Der Parasit, oder die Kunst, sein Glück zu machen," Friedrich Schiller explores the themes of ambition, morality, and the pursuit of happiness. The story follows the protagonist, Franz Moor, who uses deceit and manipulation to climb the social ladder and achieve his goals. The characters in the novel are complex and intriguing, with their actions driven by their desires and aspirations. Schiller does a great job of portraying the inner turmoil and conflicts within each character, making them relatable and human. The plot is engaging and keeps the reader hooked from beginning to end. Overall, "Der Parasit" is a thought-provoking and captivating read that delves into the darker side of human nature. Schiller's writing is eloquent and gripping, making this novel a timeless classic that continues to resonate with readers today. First Page: Friedrich Schiller Der Parasit oder die Kunst, sein Glück zu machen. Ein Lustspiel nach dem Französischen [des Picard] Personen. Narbonne, Minister. Madame Belmont, seine Mutter. Charlotte, seine Tochter. Selicour, La Roche und Firmin, Subalternen des Ministers. Karl Firmin, des Letztern Sohn, Lieutenant. Michel, Kammerdiener des Ministers. Robineau, ein junger Bauer, Selicours Vetter. Die Scene ist zu Paris in einem Vorgemach des Ministers. Erster Aufzug. Erster Auftritt. Firmin, der Vater und Karl Firmin. Karl. Welch glücklicher Zufall! Denken Sie doch, Vater! Firmin. Was ist's? Karl. Ich habe sie wieder gefunden. Firmin. Wen? Karl. Charlotten. Seitdem ich in Paris bin, suchte ich sie an allen öffentlichen Plätzen vergebens und das erste Mal, daß ich zu Ihnen aufs Bureau komme, führt mein Glücksstern sie mir entgegen. Firmin. Aber wie denn? Karl. Denken Sie doch nur! Dieses herrliche Mädchen, das ich zu Colmar im Haus ihrer Tante besuchte diese Charlotte, die ich liebe und ewig lieben werde sie ist die Tochter! Firmin. Wessen? Karl. Ihres Principals, des neuen Ministers. Ich kannte sie immer nur unter dem Namen Charlotte. Firmin. Sie ist die Tochter? Karl. Des Herrn von Narbonne. Firmin. Und du liebst sie noch? Karl... Continue reading book >>

Der Parasit, oder die Kunst, sein Glück zu machen By: Friedrich Schiller (1759-1805)

In "Der Parasit, oder die Kunst, sein Glück zu machen," Friedrich Schiller explores the themes of ambition, morality, and the pursuit of happiness. The story follows the protagonist, Franz Moor, who uses deceit and manipulation to climb the social ladder and achieve his goals.

The characters in the novel are complex and intriguing, with their actions driven by their desires and aspirations. Schiller does a great job of portraying the inner turmoil and conflicts within each character, making them relatable and human. The plot is engaging and keeps the reader hooked from beginning to end.

Overall, "Der Parasit" is a thought-provoking and captivating read that delves into the darker side of human nature. Schiller's writing is eloquent and gripping, making this novel a timeless classic that continues to resonate with readers today.

First Page:

Friedrich Schiller

Der Parasit oder die Kunst, sein Glück zu machen.

Ein Lustspiel nach dem Französischen [des Picard]

Personen.

Narbonne, Minister. Madame Belmont, seine Mutter. Charlotte, seine Tochter. Selicour, La Roche und Firmin, Subalternen des Ministers. Karl Firmin, des Letztern Sohn, Lieutenant. Michel, Kammerdiener des Ministers. Robineau, ein junger Bauer, Selicours Vetter.

Die Scene ist zu Paris in einem Vorgemach des Ministers.

Erster Aufzug.

Erster Auftritt.

Firmin, der Vater und Karl Firmin.

Karl. Welch glücklicher Zufall! Denken Sie doch, Vater!

Firmin. Was ist's?

Karl. Ich habe sie wieder gefunden.

Firmin. Wen?

Karl. Charlotten. Seitdem ich in Paris bin, suchte ich sie an allen öffentlichen Plätzen vergebens und das erste Mal, daß ich zu Ihnen aufs Bureau komme, führt mein Glücksstern sie mir entgegen.

Firmin. Aber wie denn?

Karl. Denken Sie doch nur! Dieses herrliche Mädchen, das ich zu Colmar im Haus ihrer Tante besuchte diese Charlotte, die ich liebe und ewig lieben werde sie ist die Tochter!

Firmin. Wessen?

Karl. Ihres Principals, des neuen Ministers. Ich kannte sie immer nur unter dem Namen Charlotte.

Firmin. Sie ist die Tochter?

Karl. Des Herrn von Narbonne.

Firmin. Und du liebst sie noch?

Karl... Continue reading book >>

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Comedy
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