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Staats und völkerrechtliche Abhandlungen. Begründet von Dr. Georg Jellinek und Dr. Georg Meyer,
herausgegeben von Dr. Georg Jellinek und Dr. Gerhard Anschütz, Professoren der Rechte in Heidelberg.
IV. 4. Der Tatbestand der Piraterie nach geltendem Völkerrecht. Von Paul Stiel .
Leipzig, Verlag von Duncker & Humblot. 1905.
Der
Tatbestand der Piraterie
nach geltendem Völkerrecht
unter vergleichender Berücksichtigung der Landesgesetzgebungen.
Von Paul Stiel, Doktor der Rechte.
Leipzig, Verlag von Duncker & Humblot. 1905.
Alle Rechte vorbehalten.
Herrn Geh. Oberregierungsrat
Professor Dr. F. von Martitz
in dankbarer Verehrung
gewidmet.
INHALTSÜBERSICHT.
Seite Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur X XIII
Erster Abschnitt. Die völkerrechtlichen Rechtsfolgen der Piraterie in ihrer Bedeutung für den Tatbestand.
§ 1. Die Rechtsfolgen der Piraterie 1 17 Die Aufgabe. S. 1. I. a) Staatloses Gebiet (Anm. 1, S. 2. Kriminaljurisdiktion in herrenlosen Gebieten). b) Das Meer. Internationale Seepolizei. S. 1. II. Internationale Bekämpfung der Piraterie. 1. Recht der Festnahme von Piratenschiffen. Die Ansicht Zorns . Die rechtliche Denationalisierung ist Rechtsfolge, nicht Tatbestandsmerkmal ( v. Liszt ). 2. Pflicht zur Festnahme. 3. Durchsuchungsrecht wegen Piraterieverdacht. 4. Flaggenlose Schiffe. S. 4. III. Völkerrechtliche Rechtsfolgen der Piraterie im Bereiche des internationalen Strafrechts (Anm. 4, S. 15. Zuständigkeit der Staaten zur Bestrafung piratischer Akte, Übersicht der Landesgesetzgebungen). S. 14.
§ 2. Prinzipielles über die Piraterie im 17 23 englisch amerikanischen Rechte I. Das Territorialitätsprinzip. S. 17. II. Offences against the law of nations; piracy. S. 19. III. Bedeutung der Besonderheit des englischen Rechtes für die Gewinnung des Tatbestandes. S. 21. IV. Das amerikanische Recht. S. 22.
§ 3. Die Rechtsfolgen der Piraterie und die grundsätzliche 23 25 Auffassung des Tatbestandes
§ 4. Anhang zum ersten Abschnitte. Heutiges Vorkommen der 25 27 Piraterie (Anm. 7, S. 26. Verträge Chinas mit fremden Mächten)
Zweiter Abschnitt. Der Tatbestand der Piraterie nach geltendem Völkerrecht.
§ 5. Vorläufige Definition. Quellen; insbesondere die 28 35 Landesstrafgesetzgebungen I. Vorläufige Definition. S. 28. II. Quellen. Die Instruktionen für die Kriegsflotten (Zusammenstellung in Anm. 3, S. 29). S. 29. III. Das Landesstrafrecht als Erkenntnisquelle (Anmerkungen S. 32 33. Übersicht der landesstrafrechtlichen Bestimmungen). S. 31. IV. Terminologie. S. 34. V. Bestimmungen des Landesstrafrechts ohne völkerrechtliche Bedeutung... Continue reading book >>