Kontrovers-Predigt über H. Clauren und den Mann im Mond Gehalten vor dem deutschen Publikum in der Herbstmesse 1827 By: Wilhelm Hauff (1802-1827) |
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Wilhelm Hauff's "Kontrovers-Predigt über H. Clauren und den Mann im Mond" is a thought-provoking and satirical piece that challenges the conventional views and beliefs held by the society of its time. Hauff uses the story of H. Clauren and the man in the moon to highlight the absurdity and hypocrisy that often accompany popular opinions and judgments.
Through his witty and clever writing, Hauff invites readers to question the authority of literary critics and reflect on their own perceptions of truth and reality. The sermon delivered in front of a German audience at the autumn fair of 1827 serves as a platform for Hauff to deliver his scathing critique of the tendency to blindly follow popular opinion without considering the underlying motives or implications.
Overall, "Kontrovers-Predigt über H. Clauren und den Mann im Mond" is a captivating and thought-provoking read that challenges readers to think critically about the power of words, the influence of public opinion, and the importance of independent thought. Wilhelm Hauff's writing is both entertaining and thought-provoking, making this sermon a valuable contribution to the realm of literary criticism and satire. über H. CLAUREN UND DEN MANN IM MOND gehalten vor dem deutschen Publikum in der Herbstmesse 1827 von WILHELM HAUFF Text: Ev. Matth. VIII, 31 32 Allen Verehrern der CLAURENSCHEN MUSE widmet diese Blätter in bekannter Hochachtung DER VERFASSER EHRWÜRDIGE VERSAMMLUNG, ANDÄCHTIGE ZUHÖRER! Die Apostel, besonders der heilige Paulus, als er zu Rom predigte, verschmäheten es nicht, auch häusliche, bürgerliche Angelegenheiten der Gemeinde zu Gegenständen ihrer Betrachtungen zu machen. Es läßt sich zwar mit vieler Wahrscheinlichkeit annehmen, daß sie belletristische Gegenstände nicht berührt haben, daß sie literarische Streitigkeiten nicht, wie man zu sagen pflegt, auf die Kanzel brachten; denn sie hatten Wichtigeres zu tun; nichtsdestoweniger aber geschah dies einige Jahrhunderte später, und man trifft in den Kirchenvätern nicht undeutliche Spuren, daß sie über allerhand literarische Subtilitäten, sogar über die Tendenz und den Stil ihrer Gegner auf dem kirchlichen Rednerstuhl gesprochen haben. Berühmte Kanzelredner neuerer Zeit haben oft und viel zum Beispiel über das Theater gepredigt oder über das Tanzen am Sonntag oder über das Singen unzüchtiger Lieder, andere wieder über das Spielen, namentlich das Kartenspielen, und einen habe ich gehört, der in einer Vesperpredigt das Schachspiel in Schutz nahm und nur bedauerte, daß es ein Heide erfunden... Continue reading book >>
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