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Pole Poppenspäler Novelle (1874)   By: (1817-1888)

Book cover

Pole Poppenspäler Novelle by Theodor Storm is a thought-provoking and beautifully written novella that explores themes of love, loss, and the complexities of human relationships. The protagonist, Pole Poppenspäler, is a puppeteer who faces challenges and tragedies that force him to confront his own mortality and come to terms with his past.

Storm's vivid descriptions and rich character development make this novella a compelling read. The story is both heartwarming and heartbreaking, with moments of hope and despair that will resonate with readers long after they have finished the book.

Overall, Pole Poppenspäler Novelle is a timeless classic that showcases Storm's mastery of storytelling and his ability to delve into the depths of human emotion. I highly recommend this novella to anyone looking for a captivating and introspective read.

First Page:

POLE POPPENSPÄLER

von THEODOR STORM

Novelle (1874)

Ich hatte in meiner Jugend einige Fertigkeit im Drechseln und beschäftigte mich sogar wohl etwas mehr damit, als meinen gelehrten Studien zuträglich war; wenigstens geschah es, daß mich eines Tags der Subrektor bei Rückgabe eines nicht eben fehlerlosen Exerzitiums seltsamerweise fragte, ob ich vielleicht wieder eine Nähschraube zu meiner Schwester Geburtstag gedrechselt hätte. Solch kleine Nachteile wurden indessen mehr als aufgewogen durch die Bekanntschaft mit einem trefflichen Manne, die mir infolge jener Beschäftigung zuteil wurde. Dieser Mann war der Kunstdrechsler und Mechanikus Paul Paulsen, auch deputierter Bürger unserer Stadt. Auf die Bitte meines Vaters, der für alles, was er michunternehmen sah, eine gewisse Gründlichkeit forderte, verstand er sich dazu, mir die für meine kleinen Arbeiten erforderlichen Handgriffe beizubringen.

Paulsen besaß mannigfache Kenntnisse und war dabei nicht nur von anerkannter Tüchtigkeit in seinem eignen Handwerk, sondern er hatte auch eine Einsicht in die künftige Entwicklung der Gewerke überhaupt, so daß bei manchem, was jetzt als neue Wahrheit verkündigt wird, mir plötzlich einfällt: das hat dein alter Paulsen ja schon vor vierzig Jahren gesagt. Es gelang mir bald, seine Zuneigung zu erwerben, und er sah es gern, wenn ich noch außer den festgesetzten Stunden am Feierabend einmal zu ihm kam... Continue reading book >>




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